Playing Peas

Nürnberger Erbsen wollen in der Ecke spielen!

Das Quartier U1 möchte in und um die Nürnberger U-Bahnlinie U1 ein Quartier konstruieren, welches beispielhaft zeigen soll, wie gemeinwohlorientierte Projekte in der Stadt entstehen und gefördert werden können. Hauptziele des Projekts sind die Stärkung des Gemeinsinns und die Erprobung neuer Quartiersentwicklungsansätze.

Als Pilotquartier wird das Quartier U1 gefördert von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im Rahmen des Projektaufrufes „Stadt gemeinsam gestalten! Neue Modelle der Quartiersentwicklung“ und unterstützt durch die Stadt Nürnberg. (Quelle: www.quartieru1.de)

 

DA WOLLEN DIE PLAYING PEAS NATÜRLICH MITMISCHEN!!!

DAS haben wir vor: Spiel Ecke

Öffentliche Flächen werden kaum als Freiraum genutzt und die Menschen im Stadtteil leben nebeneinander anstatt miteinander. Ziel ist es, die Hürden, diese Flächen zu nutzen und mit anderen in Kontakt zu treten, abzubauen, indem sie für alle bespielbar gemacht werden.

Auf den öffentlichen Flächen rund um die Station Maffeiplatz werden einfache Straßenspiele aus aller Welt fest installiert. Um z.B. die Barrierefreiheit nicht einzuschränken und Kosten gering zu halten, wird wahrscheinlich hauptsächlich aufgemalt (Asphaltfarbe). Die Spiele müssen dem Anspruch der Niedrigschwelligkeit gerecht werden. Das heißt, sie müssen ein einfaches, leicht zu erkennendes oder gar selbsterklärendes Regelwerk innehaben oder frei, ohne Regeln bespielbar sein. Bodennahe „Spiele-Stolpersteine“ könnten eine Möglichkeit sein, um bei Bedarf eine kleine Erklärung zum jeweiligen Spiel abzugeben. Diese dürfen keine Schrift-, sondern nur Symbolsprache nutzen. Eine allgemeingültige Regel steht über dem gesamten Spiel-Freiraum: Alle dürfen mitspielen!

Die Zielgruppe soll so offen wie möglich sein: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Anwohner_innen und Besucher_innen.

Teile der Projektplanung sowie die Umsetzung vor Ort sollen partizipativ erfolgen. In einer ersten Planungsphase sollen Kooperationspartner gefunden werden (z.B. Jugendtreff Anna, Adam-Kraft-Realschule, südpunkt), durch die Kontakt zu Anwohner_innen des Quartiers hergestellt werden soll. Auch eine kleine Straßenaktion (mobile Spielaktion) soll noch in der Planungsphase stattfinden. Alle Interessierten sollen hier ihre Spielideen hervorbringen können – natürlich unter Beachtung der Realisierbarkeit (z.B. einfaches Regelwerk, aufmalbar/fest installierbar ohne z.B. Barrierefreiheit des Gehwegs einzuschränken, geringe Kosten, Sicherheit). Auch die Gestaltung und Umsetzung soll unter möglichst hoher Partizipation der Interessierten stattfinden.

Öffentliche Flächen werden zu Freiräumen, indem die alte Funktion (z.B. Gehweg) nicht eingeschränkt sondern vielmehr um eine Funktion erweitert wird. Diese neue Funktion, das gemeinsame Spielen auf der Straße, bringt Menschen zusammen und trägt so zur sozialen Entwicklung und der Stärkung des Gemeinsinns bei – frei nach dem Motto: Wir sind die Stadt!

Der Projektantrag läuft. Mal schauen, ob wir den Zuschlag bekommen. Drückt ALLE die Daumen!

Wen Mensch mehr über das Projekt erfahren möchte, dann meldet Euch gerne bei Laura.   laura.mittenzwei(at)playingpeas.de

 

Dieses Projekt wird von folgenden Institutionen gefördert:

 

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